Insgesamt 33 Studienarbeiten wurden für den REHAU Preis Technik eingereicht und im Vorfeld bewertet, fünf davon stachen besonders hervor – so das Votum der Jury, bestehend aus Prof. Dr.-Ing. Holger Ruckdäschel, Leiter des Lehrstuhls für Polymere Werkstoffe an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der Universität Bayreuth, Prof. Dr. Robert Geigenfeind von der Fakultät Maschinenbau und Mechatronik der TH Deggendorf sowie Dr. Thomas Rhönisch, Dr. Ralf Sander und Dr. Andreas Spörrer von REHAU.
Fand die Preisverleihung bisher im Rahmen eines feierlichen Festaktes statt, musste die Veranstaltung in diesem Jahr coronabedingt in die virtuelle Welt gelegt werden. Das tat der Sache keinen Abbruch – die Veranstaltung, die Projektleiter Daniel Lottes und Prof. Dr. Geigenfeind moderierten, gestaltete sich unterhaltsam, kurzweilig und dem Anlass würdig.
Dr. Thomas Rhönisch erklärte in seiner Begrüßungsrede, dass man mit der Auslobung des Technikpreises die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft verstärken wolle und es das Unternehmen REHAU als Aufgabe und Verpflichtung sehe, talentierten jungen Menschen Perspektiven und Anreize zu geben und deren enorme Potenziale zu entfalten.
Die Wertschätzung der Studierenden sei ein wichtiger Baustein wie auch Motivation für eine anschließende wissenschaftliche Karriere. „Uns ermöglicht diese Preisvergabe einen Einblick in die vielfältige Forschungstätigkeit der Hochschulen. Die Vielzahl der Themen ist wirklich beeindruckend“, betonte Prof. Dr.-Ing. Holger Ruckdäschel in seinem Grußwort. Sein Ausblick: „Die Latte für das nächste Jahr liegt sehr hoch.“
Nach einer Unternehmenspräsentation sowie einem Vortrag zum Thema „How R&D@REHAU delivers material and process innovations for new products“ folgten die Preisverleihungen, die jeweils mit viel Applaus und einem Schluck Sekt begleitet wurden.